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Aloe eremophila (Lavranos 1965)
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Kurzbeschreibung:
Synonyme: |
keine |
Heimat: |
Jemen; Hadhramaut; auf dem Hochplateau auf Kalkstein in 1375m-1950m Höhe; |
Wuchsform: |
stammlos oder einen kurzen, niederliegenden Stamm ausbildend, meist einzeln (selten kleine Gruppen mit bis zu 6 Rosetten bildend); mit ca. 10-22 Blättern, diese (bräunlich-)graugrün, meist aufsteigend (selten mehr ausgebreitet), nach oben gebogen, länglich-dreieckig, steif, bis 2,5cm dick, die Ränder alle 1cm-1,5cm mit bis zu 4mm großen, dunkelbraunen, stechenden Randzähnen (zur Basis hin dichter und kleiner) besetzt, bis 35cm lang und bis 10cm breit; Rosetten dicht, bis ca. 50cm im Durchmesser; |
Infloreszenz: |
mit 3-5 Zweigen, manchmal bis zu drei Blütenstände zugleich erscheinend, bis 75cm hoch; Trauben konisch-zylindrisch, recht dicht, bis 22cm lang und bis 5cm im Durchmesser; |
Blüte: |
scharlachrot, zur Spitze hin heller mit grünlichem Mittelstreifen, bis 3cm lang; die grün gespitzten Knospen stehen zunächst aufrecht und sinken erst kurz vor dem Erblühen herab; |
Bemerkungen: |
Die nächste Verwandte der hier vorgestellten Art ist wahrscheinlich die weiter westlich und in tieferen Lagen vorkommende Aloe fulleri. |
Literatur: |
S. Carter et al. (2011), S. 320; U. Eggli (Hrsg.) (2001), S. 135; |
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