Copyright V. + C. Kettinger, 2008 - 2010

Home  <-- Zurück Ferocactus histrix (Lindsay 1955)   Zum Vergrößern bitte auf das Photo klicken! - Alle Photos Copyright V. + C. Kettinger   Kurzbeschreibung: Synonyme:       Ferocactus electracanthus, Ferocactus hystrix, Ferocactus melocactiformis, sowie unter den Gattungsnamen Bisnaga und Echinocactus; Heimat: Mexiko; Aguascalientes, Durango, Guanajuato, Hidalgo, Jalisco, Queretaro, San Luis Potosi, Zacatecas; oft auf steinigen (jedoch nie kalkhaltigen) Süd-hängen in 1200m-2600m Höhe; Wuchsform: fast immer einzeln, anfangs (gedrückt-)kugelig, später leicht zylindrisch, bis 1,1m hoch und bis 80cm im Durchmesser; Bedornung: mäßig dicht, gelblich bis (insb. an der Basis) bräunlich; mit 6-9(-12) Rand-dornen, diese leicht gebogen und mehrheitlich bis ca. 3cm lang (bei manchen Pflanzen gibt es bis zu 3 Dornen, die etwas weiter mittig entspringen und bis zu 8cm lang sind - diese werden von manchen Autoren als Randdornen gezählt, von anderen als Mitteldornen); sowie 1(-4) Mitteldornen, diese gerade oder leicht gebogen, rund (an manchen Pflanzen leicht abgeflacht oder kantig) und bis 9cm lang; Blüte: gelb, glockig, bis 4cm lang und bis 4,5cm im Durchmesser; am Standort liegt die Blütezeit im Frühjahr; Bemerkungen:   Die hier vorgestellte Art ist eine der am häufigsten kultivierten Ferocactus-Arten. Die Pflanzen kommen (im Vergleich zu anderen Feros) in eher gemäßigten, feuchteren Gebieten vor. Sie wachsen vergleichsweise schnell, blühen aber erst ab einem Durchmesser von ca. 25cm. Leider ist die Art, trotz der weiten Verbreitung, durch Überweidung und die Verwendung genügend großer Pflanzen zur Herstellung einer lokal sehr beliebten Süßigkeit stark gefährdet. Literatur: E. F. Anderson (2005), S. 294 f.; KuaS 11/1997, Karteikarte 1997/21;       J. Pilbeam + D. Bowdery (2005), S. 65 f.;                                                    R. + K. Preston-Mafham (1995), S. 57;