Anmerkungen zur Nomenklatur von Sulcorebutia und Weingartia:

 

Nachdem Isoenzym-Analysen ergeben hatten, dass sich die bis dato eigenständige Gattung "Sulcorebutia" genetisch kaum von der Gattung Weingartia unterscheidet, gliederten Hentzschel + Augustin im Jahr 2008 jene Sulcorebutien, für die nicht bereits eine ältere Beschreibung als Weingartia existierte, bei Weingartia ein (in Gymnocalycium 21(2), S. 767 ff.). Da die Mehrheit der Sulcorebutien (vielleicht mit Ausnahme von Sulcorebutia torotorensis) morphologisch gut von den Weingartien (im engeren Sinne) abgrenzbar ist, behandeln wir sie weiterhin unter dem Namen "Sulcorebutia". Daher finden sich hier nur die Weingartien im engeren Sinne.

 

Weingartia fidaiana